Professorin Dr. Dr. h.c. Tiziana J. Chiusi
Vorsitzende des Deutschen Juristen-Fakultätentags
Professorin Dr. Dr. h.c. Tiziana J. Chiusi
Vorsitzende des Deutschen Juristen-Fakultätentags
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 12. Soldan Moot Court,
es ist mir eine große Freude Sie, im Namen des Deutschen Juristen-Fakultätentages herzlich zu begrüßen, und den Studierenden, die sich in diesem Jahr der Herausforderung des Wettbewerbs stellen werden, ein besonderen Dank auszusprechen. Gleichzeitig ist es mir ein Anliegen, den Verantwortlichen mit Nachdruck zu gratulieren, die auch in diesem Jahr die Durchführung der Verhandlungsphase des Soldan Moot Courts ermöglicht haben.
Der Soldan Moot Court bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, bereits während des Studiums praktische anwaltliche Fähigkeiten zu erlernen und zu verfeinern. Es fördert die Rhetorikkompetenz sowie die Fähigkeit, eine eigenständige Argumentationslinie zu entwickeln, und das Recht somit schriftlich und mündlich lebendig zu machen. Es ist entscheidend, dass angehende Juristinnen und Juristen nicht nur über juristisches Fachwissen und methodische Kompetenz verfügen, sondern auch in der Lage sind, in Gesetzen und Urteilen die realen Lebenssituationen zu erkennen und zu interpretieren. Ein Wettbewerb wie der Soldan Moot Court leistet hier einen wertvollen Beitrag zur universitären Ausbildung, deren unverzichtbarer Ergänzung er darstellt. Deswegen unterstützt der Deutsche Juristen-Fakultätentag seit jeher gemeinsam mit der Hans Soldan Stiftung, der Bundesrechtsanwaltskammer und dem Deutschen Anwaltverein den Soldan Moot Court und ermutigt regelmäßig die rechtswissenschaftlichen Fakultäten, mit Teams daran teilzunehmen.
Eine der wesentlichen Grundlagen unseres Rechtsstaates ist eine unabhängige Anwaltschaft. Die Erfahrungen aus Ländern, in denen diese Unabhängigkeit bedroht oder sogar missachtet wird, verdeutlichen die Bedeutung dieses Prinzips. Dies entspricht auch dem Ideal des Volljuristen, dem sich die juristische Ausbildung verschrieben hat, indem sie durch eine einheitliche Studienerfahrung für alle Juristen einen Dialog „auf Augenhöhe“ ermöglicht. Es ist also entscheidend, dass zukünftige Juristinnen und Juristen frühzeitig ein tiefes Verständnis für die anwaltliche Tätigkeit und die Verantwortung gegenüber Mandanten und der Gesellschaft entwickeln.
Der Soldan Moot Court ist durch die Unterstützung der Anwaltschaft geprägt, was zu seinem anhaltenden Erfolg beiträgt. Er hat sich als wichtiger Moot Court mit Fokus auf das nationale Recht etabliert, wodurch er eine wertvolle und notwendige Ergänzung zu den bestehenden internationalen Wettbewerben darstellt. Aus diesen Gründen hat der Deutsche Juristen-Fakultätentag den Soldan Moot Court seit seiner Gründung im Jahr 2013 engagiert begleitet und unterstützt – ein Symbol für die erfolgreiche Kooperation zwischen Anwaltschaft und Universität. Es ist mir daher ein besonderes Anliegen, der Hans Soldan Stiftung und insbesondere den Verantwortlichen für die fortwährende Arbeit und den großartigen Einsatz zu danken. Ich wünsche dem 12. Soldan Moot Court 2024 viel Erfolg und zahlreiche inspirierende Ergebnisse.
Prof. Dr. Dr. h.c. Tiziana Chiusi
Vorsitzende des Deutschen Juristen-Fakultätentages
es ist mir eine große Freude Sie, im Namen des Deutschen Juristen-Fakultätentages herzlich zu begrüßen, und den Studierenden, die sich in diesem Jahr der Herausforderung des Wettbewerbs stellen werden, ein besonderen Dank auszusprechen. Gleichzeitig ist es mir ein Anliegen, den Verantwortlichen mit Nachdruck zu gratulieren, die auch in diesem Jahr die Durchführung der Verhandlungsphase des Soldan Moot Courts ermöglicht haben.
Der Soldan Moot Court bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, bereits während des Studiums praktische anwaltliche Fähigkeiten zu erlernen und zu verfeinern. Es fördert die Rhetorikkompetenz sowie die Fähigkeit, eine eigenständige Argumentationslinie zu entwickeln, und das Recht somit schriftlich und mündlich lebendig zu machen. Es ist entscheidend, dass angehende Juristinnen und Juristen nicht nur über juristisches Fachwissen und methodische Kompetenz verfügen, sondern auch in der Lage sind, in Gesetzen und Urteilen die realen Lebenssituationen zu erkennen und zu interpretieren. Ein Wettbewerb wie der Soldan Moot Court leistet hier einen wertvollen Beitrag zur universitären Ausbildung, deren unverzichtbarer Ergänzung er darstellt. Deswegen unterstützt der Deutsche Juristen-Fakultätentag seit jeher gemeinsam mit der Hans Soldan Stiftung, der Bundesrechtsanwaltskammer und dem Deutschen Anwaltverein den Soldan Moot Court und ermutigt regelmäßig die rechtswissenschaftlichen Fakultäten, mit Teams daran teilzunehmen.
Eine der wesentlichen Grundlagen unseres Rechtsstaates ist eine unabhängige Anwaltschaft. Die Erfahrungen aus Ländern, in denen diese Unabhängigkeit bedroht oder sogar missachtet wird, verdeutlichen die Bedeutung dieses Prinzips. Dies entspricht auch dem Ideal des Volljuristen, dem sich die juristische Ausbildung verschrieben hat, indem sie durch eine einheitliche Studienerfahrung für alle Juristen einen Dialog „auf Augenhöhe“ ermöglicht. Es ist also entscheidend, dass zukünftige Juristinnen und Juristen frühzeitig ein tiefes Verständnis für die anwaltliche Tätigkeit und die Verantwortung gegenüber Mandanten und der Gesellschaft entwickeln.
Der Soldan Moot Court ist durch die Unterstützung der Anwaltschaft geprägt, was zu seinem anhaltenden Erfolg beiträgt. Er hat sich als wichtiger Moot Court mit Fokus auf das nationale Recht etabliert, wodurch er eine wertvolle und notwendige Ergänzung zu den bestehenden internationalen Wettbewerben darstellt. Aus diesen Gründen hat der Deutsche Juristen-Fakultätentag den Soldan Moot Court seit seiner Gründung im Jahr 2013 engagiert begleitet und unterstützt – ein Symbol für die erfolgreiche Kooperation zwischen Anwaltschaft und Universität. Es ist mir daher ein besonderes Anliegen, der Hans Soldan Stiftung und insbesondere den Verantwortlichen für die fortwährende Arbeit und den großartigen Einsatz zu danken. Ich wünsche dem 12. Soldan Moot Court 2024 viel Erfolg und zahlreiche inspirierende Ergebnisse.
Prof. Dr. Dr. h.c. Tiziana Chiusi
Vorsitzende des Deutschen Juristen-Fakultätentages
Dr. Ulrich Wessels
Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer
Dr. Ulrich Wessels
Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Soldan Moots,
sehr herzlich begrüße ich Sie zum Hans Soldan Moot Court, der dieses Jahr mit 31 Teams von 19 Universitäten nun schon zum zwölften Mal stattfindet!
Der Soldan Moot Court ist mehr als ein Wettbewerb – er ist eine Plattform, auf der nicht nur juristische Argumente ausgetauscht werden, sondern auch die Kunst der überzeugenden Rhetorik und des klaren Denkens im Vordergrund stehen. Sie bekommen so schon während Ihres Studiums eine ganz besondere Möglichkeit, erste Einblicke in die anwaltliche Praxis und das anwaltliche Berufsrecht zu erhalten. Der Wettbewerb bietet Ihnen darüber hinaus eine ideale Gelegenheit, um Kontakte für ihre spätere berufliche Laufbahn zu knüpfen.
Der Anwaltsberuf ist eine wichtige Säule unseres Rechtssystems. Rechtsanwälte sind nicht nur Experten für Rechtsfragen, sondern auch Verfechter des Rechtsstaats, die den Zugang für jedermann zum Recht gewährleisten. In einer Welt, die oft von Komplexität geprägt ist, sind sie der Kompass, der Klarheit und Orientierung in juristischen Angelegenheiten verschafft. Es liegt an uns Rechtsanwälten, die Attraktivität des Anwaltsberufs aufrechtzuerhalten und junge Talente zu ermutigen, diesen Beruf zu wählen. Sie als Teilnehmer dieses Wettbewerbs sind Botschafter dafür. Sie stellen hier nicht nur Ihr juristisches Können unter Beweis, sondern tragen auch dazu bei, die Bedeutung des Anwaltsberufs sichtbar zu machen.
In der Justiz und in der Anwaltschaft steht ein Generationenwechsel an. Deshalb müssen junge Talente bereits im Jurastudium gefördert und für den Anwaltsberuf begeistert werden. Weshalb die Justizministerkonferenz keine grundlegende Notwendigkeit sieht, die juristische Ausbildung zu reformieren, ist nicht nur bei uns auf Unverständnis gestoßen. Unser Soldan Moot bietet Studierenden nun schon seit vielen Jahren die Chance, der anwaltlichen Berufspraxis näher zu kommen und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Argumentationsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Klares Argumentieren spielt aber nicht nur im Anwaltsleben oder vor Gericht eine bedeutende Rolle. Offenes Debattieren ist auch für die Stärkung einer Demokratie unerlässlich. In Anbetracht der Entwicklungen des politischen Weltgeschehens ist es daher wichtig, fundierte und faktenbasierte Standpunkte überzeugend vertreten zu können - ohne dabei die Empathie für die Gegenseite außer Acht zu lassen.
Kreatives und lösungsorientiertes Denken ist bei der Lösung des diesjährigen Falles notwendig, wird Sie aber auch generell im juristischen sowie im Leben allgemein weiterbringen. Auch wenn es sich um einen Wettbewerb handelt, bietet der Soldan Moot Court darüber hinaus die Gelegenheit für einen Austausch unter den Studierenden und dient auch dazu, das eigene Netzwerk zu erweitern. Nutzen Sie daher unbedingt diese einmalige Gelegenheit! Ich bin überzeugt, dass jeder von Ihnen viele Erfahrungen sammeln wird, die noch lange in Erinnerung bleiben. Ein ganz besonderer Live-Act wird Sie am Freitagabend erwarten. Seien Sie gespannt!
Ich wünsche allen Teams maximale Erfolge und hoffe, viele von Ihnen werden später den Anwaltsberuf ergreifen!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Dr. Ulrich Wessels Rechtsanwalt und Notar Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer
sehr herzlich begrüße ich Sie zum Hans Soldan Moot Court, der dieses Jahr mit 31 Teams von 19 Universitäten nun schon zum zwölften Mal stattfindet!
Der Soldan Moot Court ist mehr als ein Wettbewerb – er ist eine Plattform, auf der nicht nur juristische Argumente ausgetauscht werden, sondern auch die Kunst der überzeugenden Rhetorik und des klaren Denkens im Vordergrund stehen. Sie bekommen so schon während Ihres Studiums eine ganz besondere Möglichkeit, erste Einblicke in die anwaltliche Praxis und das anwaltliche Berufsrecht zu erhalten. Der Wettbewerb bietet Ihnen darüber hinaus eine ideale Gelegenheit, um Kontakte für ihre spätere berufliche Laufbahn zu knüpfen.
Der Anwaltsberuf ist eine wichtige Säule unseres Rechtssystems. Rechtsanwälte sind nicht nur Experten für Rechtsfragen, sondern auch Verfechter des Rechtsstaats, die den Zugang für jedermann zum Recht gewährleisten. In einer Welt, die oft von Komplexität geprägt ist, sind sie der Kompass, der Klarheit und Orientierung in juristischen Angelegenheiten verschafft. Es liegt an uns Rechtsanwälten, die Attraktivität des Anwaltsberufs aufrechtzuerhalten und junge Talente zu ermutigen, diesen Beruf zu wählen. Sie als Teilnehmer dieses Wettbewerbs sind Botschafter dafür. Sie stellen hier nicht nur Ihr juristisches Können unter Beweis, sondern tragen auch dazu bei, die Bedeutung des Anwaltsberufs sichtbar zu machen.
In der Justiz und in der Anwaltschaft steht ein Generationenwechsel an. Deshalb müssen junge Talente bereits im Jurastudium gefördert und für den Anwaltsberuf begeistert werden. Weshalb die Justizministerkonferenz keine grundlegende Notwendigkeit sieht, die juristische Ausbildung zu reformieren, ist nicht nur bei uns auf Unverständnis gestoßen. Unser Soldan Moot bietet Studierenden nun schon seit vielen Jahren die Chance, der anwaltlichen Berufspraxis näher zu kommen und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Argumentationsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Klares Argumentieren spielt aber nicht nur im Anwaltsleben oder vor Gericht eine bedeutende Rolle. Offenes Debattieren ist auch für die Stärkung einer Demokratie unerlässlich. In Anbetracht der Entwicklungen des politischen Weltgeschehens ist es daher wichtig, fundierte und faktenbasierte Standpunkte überzeugend vertreten zu können - ohne dabei die Empathie für die Gegenseite außer Acht zu lassen.
Kreatives und lösungsorientiertes Denken ist bei der Lösung des diesjährigen Falles notwendig, wird Sie aber auch generell im juristischen sowie im Leben allgemein weiterbringen. Auch wenn es sich um einen Wettbewerb handelt, bietet der Soldan Moot Court darüber hinaus die Gelegenheit für einen Austausch unter den Studierenden und dient auch dazu, das eigene Netzwerk zu erweitern. Nutzen Sie daher unbedingt diese einmalige Gelegenheit! Ich bin überzeugt, dass jeder von Ihnen viele Erfahrungen sammeln wird, die noch lange in Erinnerung bleiben. Ein ganz besonderer Live-Act wird Sie am Freitagabend erwarten. Seien Sie gespannt!
Ich wünsche allen Teams maximale Erfolge und hoffe, viele von Ihnen werden später den Anwaltsberuf ergreifen!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Dr. Ulrich Wessels Rechtsanwalt und Notar Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer
Michael Eckert
Vorstand Soldan Stiftung
Michael Eckert
Vorstand Soldan Stiftung
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des SOLDAN Moot Court,
herzlich willkommen zu einer weiteren spannenden und aufregenden Moot Court-Runde. Ich freue mich sehr, dass Sie alle sich mit der Teilnahme an diesem Moot Court bereits im Studium dafür entschieden haben, einen Ausschnitt der anwaltlichen Wirklichkeit zu erleben.
Die persönlichen Kontakte in Hannover, die persönlichen Verhandlungen und das Rahmenprogramm geben Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen, Erfahrungen unterschiedlicher Fakultäten auszutauschen und viele neue Eindrücke zu gewinnen.
Die SOLDAN Stiftung freut sich, dass Sie mit Ihrer Teilnahme am Moot Court Interesse an der anwaltlichen Arbeit zeigen. Das Vertreten einer Partei und damit einseitiger Interessen bei gleichzeitiger Wahrung professioneller Distanz, die schriftliche und verbale Auseinandersetzungen mit der Gegenseite, Gerichtsverhandlungen, Vergleichsgespräche und immer wieder Abstimmungen mit Mandanten, sind, neben wissenschaftlicher Arbeit und viel praktischer Erfahrung, kennzeichnend für den Anwaltsberuf. Abgesehen von den Mandantengesprächen können Sie nahezu alle diese Bereiche anwaltlichen Arbeitens im Rahmen des Moot Courts erproben und Erfahrungen sammeln. Diese sind auch für das schriftliche, aber insbesondere auch für das mündliche Examen sehr hilfreich.
Der SOLDAN Moot Court ist ein besonders wichtiger Baustein in der Arbeit der SOLDAN Stiftung, die auch eine Stärkung der anwaltsorientierten Juristenausbildung bereits an der Universität zum Ziel hat.
Neben der Arbeit soll der Spaß in Hannover nicht zu kurz kommen. Das Programm ist auch insoweit vielversprechend.
Ich darf, auch im Namen meines Vorstandskollegen und des Aufsichtsrates den Organisatorinnen und Organisatoren herzlich für die Vorbereitung und Durchführung dieses Moot Courts danken. Ich weiß, wie viel Arbeit damit verbunden ist. Aber auch dies sind wichtige Erfahrungen: Das Organisieren juristischer Veranstaltungen oder Fortbildungen kann auch zum Aufgabenfeld eines engagierten Anwalts oder einer engagierten Anwältin zählen.
Die Stiftung wünscht sich, dass Sie der Anwaltschaft gewogen bleiben, später hoffentlich als Rechtsanwältin oder Rechtsanwalt arbeiten und von den Erfahrungen in Hannover möglichst viel profitieren. Ihre Teilnahme sollten Sie daher bei zukünftigen Bewerbungsschreiben hervorheben und auch die Teilnahmebescheinigung beifügen. Unabhängig davon, welchen Platz Sie belegen werden, zeigen Sie, dass Sie sich überobligationsgemäß engagieren und Spaß an der anwaltlichen Tätigkeit haben. Dies kann bei der einen oder anderen Bewerbung sogar wichtiger sein, als die Examensnote. Machen Sie auch unter Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen Werbung für den SOLDAN Moot Court!
Im Namen der SOLDAN Stiftung bedanke ich mich für die wie immer gute Zusammenarbeit mit der Bundesrechtsanwaltskammer, dem Deutschen Anwaltsverein und dem Deutschen Juristen-Fakultäten-Tag sowie Herrn Professor Wolf mit seinem gesamten Lehrstuhl.
Ihr
Michael Eckert
Rechtsanwalt
Vorstand SOLDAN Stiftung
herzlich willkommen zu einer weiteren spannenden und aufregenden Moot Court-Runde. Ich freue mich sehr, dass Sie alle sich mit der Teilnahme an diesem Moot Court bereits im Studium dafür entschieden haben, einen Ausschnitt der anwaltlichen Wirklichkeit zu erleben.
Die persönlichen Kontakte in Hannover, die persönlichen Verhandlungen und das Rahmenprogramm geben Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen, Erfahrungen unterschiedlicher Fakultäten auszutauschen und viele neue Eindrücke zu gewinnen.
Die SOLDAN Stiftung freut sich, dass Sie mit Ihrer Teilnahme am Moot Court Interesse an der anwaltlichen Arbeit zeigen. Das Vertreten einer Partei und damit einseitiger Interessen bei gleichzeitiger Wahrung professioneller Distanz, die schriftliche und verbale Auseinandersetzungen mit der Gegenseite, Gerichtsverhandlungen, Vergleichsgespräche und immer wieder Abstimmungen mit Mandanten, sind, neben wissenschaftlicher Arbeit und viel praktischer Erfahrung, kennzeichnend für den Anwaltsberuf. Abgesehen von den Mandantengesprächen können Sie nahezu alle diese Bereiche anwaltlichen Arbeitens im Rahmen des Moot Courts erproben und Erfahrungen sammeln. Diese sind auch für das schriftliche, aber insbesondere auch für das mündliche Examen sehr hilfreich.
Der SOLDAN Moot Court ist ein besonders wichtiger Baustein in der Arbeit der SOLDAN Stiftung, die auch eine Stärkung der anwaltsorientierten Juristenausbildung bereits an der Universität zum Ziel hat.
Neben der Arbeit soll der Spaß in Hannover nicht zu kurz kommen. Das Programm ist auch insoweit vielversprechend.
Ich darf, auch im Namen meines Vorstandskollegen und des Aufsichtsrates den Organisatorinnen und Organisatoren herzlich für die Vorbereitung und Durchführung dieses Moot Courts danken. Ich weiß, wie viel Arbeit damit verbunden ist. Aber auch dies sind wichtige Erfahrungen: Das Organisieren juristischer Veranstaltungen oder Fortbildungen kann auch zum Aufgabenfeld eines engagierten Anwalts oder einer engagierten Anwältin zählen.
Die Stiftung wünscht sich, dass Sie der Anwaltschaft gewogen bleiben, später hoffentlich als Rechtsanwältin oder Rechtsanwalt arbeiten und von den Erfahrungen in Hannover möglichst viel profitieren. Ihre Teilnahme sollten Sie daher bei zukünftigen Bewerbungsschreiben hervorheben und auch die Teilnahmebescheinigung beifügen. Unabhängig davon, welchen Platz Sie belegen werden, zeigen Sie, dass Sie sich überobligationsgemäß engagieren und Spaß an der anwaltlichen Tätigkeit haben. Dies kann bei der einen oder anderen Bewerbung sogar wichtiger sein, als die Examensnote. Machen Sie auch unter Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen Werbung für den SOLDAN Moot Court!
Im Namen der SOLDAN Stiftung bedanke ich mich für die wie immer gute Zusammenarbeit mit der Bundesrechtsanwaltskammer, dem Deutschen Anwaltsverein und dem Deutschen Juristen-Fakultäten-Tag sowie Herrn Professor Wolf mit seinem gesamten Lehrstuhl.
Ihr
Michael Eckert
Rechtsanwalt
Vorstand SOLDAN Stiftung
Professor Dr. Christian Wolf
Geschäftsführender Direktor des Instituts für Prozess- und Anwaltsrecht
Professor Dr. Christian Wolf
Geschäftsführender Direktor des Instituts für Prozess- und Anwaltsrecht
Als die Veranstalter – die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), der Deutsche Anwaltverein (DAV), der Deutsche Juristen-Fakultätentag (DJFT) und die Soldan Stiftung vor elf Jahren den Mut hatten, einen neuen Moot Court ins Leben zu rufen, war dies für uns alle ein großes Abenteuer.
Wird sich der Soldan Moot Court gegenüber den großen internationalen Moot Courts behaupten können? Stößt ein Moot Court, welcher sich mit anwaltlichem Berufsrecht befasst, auf Akzeptanz?
Anwaltliches Berufsrecht gehört nicht zu den Kernrechtsgebieten, welche an den juristischen Fakultäten erforscht und gelehrt werden. Und auch in Anwaltskanzleien beginnt man sich häufig genug erst für das Berufsrecht zu interessieren, wenn einem ein Verstoß gegen dieses vorgeworfen wird. Völlig zu Recht haben BRAK und DAV schon immer beklagt, dass man Anwalt:in werden kann, ohne mit dem Berufsrecht jemals konfrontiert worden zu sein.
Für einen Vertrauensberuf, dessen größtes Kapital die eigene Glaubwürdigkeit und Gradlinigkeit ist, nicht unproblematisch. Als Vertrauensberuf ist die Rechtsanwaltschaft auf die Vermittlung und Einhaltung ihres Berufsrechts angewiesen. Zwar muss man nunmehr nach § 43f II BRAO im Rahmen der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft Kenntnisse im anwaltlichen Berufsrecht nachweisen. Auch gewinnt das Anwaltsrecht im Alltag der Anwälte immer stärker an Bedeutung. Es beschränkt nicht nur die anwaltliche Tätigkeit, um das Vertrauen in die Anwaltschaft zu schützen, sondern es sichert die anwaltliche Tätigkeit gleichzeitig ab. Beschlagnahmeverbot und Zeugnisverweigerungsrecht mögen hierfür stehen.
In zwölf Soldan Moot Jahren haben wir ganz unterschiedliche Fragen des anwaltlichen Berufsrechts in den Mittelpunkt des Soldan Moot Falls gerückt. Wie weit reicht die anwaltliche Verschwiegenheitspflicht von Rechtsanwalt Michael Müller? Kann seine ehemalige Mandantin eine Zeugenaussage von Rechtsanwalt Müller mit einer Unterlassungsklage verhindern? Um Tierwohl, Kosmetikprodukte und die anwaltliche Verschwiegenheitspflicht drehte sich der erste Soldan Moot Fall. Es folgten elf weitere spannende Fälle, die häufig auch auf aktuelle Entwicklungen im Berufsrecht, wie Legal Tech oder die Rechtsstellung des Syndikusrechtsanwalts, reagierten oder die Anwaltshaftung.
Entstanden ist die Idee des Soldan Moot Courts auf der 10. Soldan-Tagung 2011 in Hannover. Unter dem Motto „Praxissimulation und Praxis während des Studiums“ wurden verschiedene Modelle vorgestellt, wie die anwaltliche Praxis in das Studium integriert wurde. Der damalige Vorsitzende der Soldan Stiftung, Rechtsanwalt Manfred Wissmann, wollte einen von der Stiftung geförderten nationalen Moot Court zum Anwaltsrecht und beauftragte das Institut für Prozess- und Anwaltsrecht (IPA) mit der Entwicklung eines Konzepts. Die damaligen Präsidenten der Bundesrechtsanwaltskammer, Axel Filges, und des Deutschen Anwaltvereins, Professor Dr. Wolfgang Ewer, sowie Professor Dr. Henning Radtke, damals Vorsitzender des Deutschen Juristen-Fakultätentags, konnten dafür gewonnen werden, den Soldan Moot Court als Veranstalter neben der Soldan Stiftung zu tragen.
Der Soldan Moot Court, wie jeder Moot Court, lebt von der Community, welche um den Moot Court entsteht. „Work hard, play hard“ ist das Motto jedes Moot Courts. Ein Moot Court dient auch dazu, neue Freundschaften zu schließen, Kontakte zu knüpfen und sein Netzwerk auszubauen.
Einen ganz wesentlichen Beitrag zur Soldan Community tragen auch die Premoot bei. In diesem Jahr fanden drei Vorbereitungstreffen statt. In Bonn, Berlin und in Hamburg an der Bucerius Law School. Herzlichen Dank allen die an diesen Premoots mitgewirkt haben, vor allem aber die diese Premoots organisiert haben.
Ein beeindruckendes Zeichen, dass der Soldan Moot Court in der universitären Ausbildung angekommen ist, stellen auch die zahlreichen Posts in den Sozialen-Netzwerken, wie LinkedIn und Instagram dar, in denen die Teams berichten, wie sie von Richtern und in Anwaltskanzleien zu Probepleading eingeladen wurden. Auch an alle diejenigen die diese Vorbereitungspleadings ermöglichen, herzlichen Dank!
Am Freitagabend spielen dieses Jahr wieder die „BRAK-Brothers“ zum Tanz bei Rock auf. Die „BRAK-Brothers“ sind eine Musikgruppe, die nicht nur vollständig aus Juristen besteht, sondern allesamt auch Präsidenten einer Rechtsanwaltskammer oder Kammergeschäftsführer sind. Wie üblich gibt es am Mittwoch den Begrüßungsabend der Soldan Stiftung, am Donnerstag findet erstmals „Talks and Drinks“ zum Anwaltsrecht und Berufsperspektiven statt.
Dabei können wir dieses Jahr wieder eine hohe Zahl bei den teilnehmenden Universitäten verzeichnen. Insgesamt nehmen 31 Teams von 19 Universitäten teil. Zu verdanken ist dies in erster Linie meinen Mitarbeitern. Längst ist der Soldan Moot Court weit mehr als die mündlichen Verhandlungen Ende September/Anfang Oktober in Hannover. Mit einer Spende des C.H. Beck Verlags konnten wir in diesem Jahr zum fünften Mal ein „Coaching für Coaches“, erstmalig auf dem Deutschen Anwaltstag, durchführen. An dem „Coaching für Coaches“ nahmen in diesem Jahr 37 Coaches von 14 Universitäten teil, um sich Vorträge zum anwaltlichen Schreiben, zum mündlichen Verhandeln und zum Anwaltsrecht anzuhören.
Für Universitäten, welche erstmals am Soldan Moot Court teilnehmen, gibt es ein Unterstützungsprogramm: Eine Einführung in die Schriftsatzphase und eine Einführung in die mündliche Verhandlung.
Ohne die vielen Praktiker:innen, Richter:innen und Rechtsanwält:innen, die als Richter:innen und Juror:innen an dem Soldan Moot Court mitwirken, wäre der Soldan Moot nicht durchzuführen.
Hierfür ganz herzlichen Dank! Viele ehemalige Moot Court Teilnehmende stehen längst im Beruf, als Rechtsanwält:innen, Richter:innen oder Notarassessor:innen. Einige haben auch den Weg in die Wissenschaft gefunden. Wir können nach elf Moot Courts auf mehrere Generationen von jungen Juristen zurückblicken, die ihr erstes Plädoyer in Hannover gehalten haben. Sie alle haben für den Wettbewerb gebrannt.
Ihre Leidenschaft, ihr Sprachwitz, ihre Ironie und nicht zuletzt ihre Fallbeherrschung und ihr juristisches Wissen haben es in jedem Jahr aufs Neue zu einem Vergnügen gemacht, den mündlichen Verhandlungen zuzuhören. Wir freuen uns in Hannover auf die hoffentlich möglichst vielen Soldan Moot Courts die noch folgen mögen.
Mit Rechtsanwalt Michael Eckert, dem Vorsitzenden der Soldan Stiftung, wollen wir die Geschichte des Soldan Moot Courts fortschreiben.
Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern meines Lehrstuhls. Sie alle verfügen über eine seltene Begabung: Hervorragende juristische Fähigkeiten gepaart mit einem großen organisatorischen Talent. Ohne deren Commitment und überragenden Einsatz, ohne deren Einstellung den Soldan Moot Court zu ihrem Moot zu machen, könnten wir den Soldan Moot Court nicht durchführen. Ihr Alle seid herausragend!
Allen Teilnehmern, Mooties, Coaches, Juroren und Richtern ein herzliches willkommen in Hannover.
Prof. Dr. Christian Wolf Geschäftsführender Direktor des Instituts für Prozess- und Anwaltsrechts
Wird sich der Soldan Moot Court gegenüber den großen internationalen Moot Courts behaupten können? Stößt ein Moot Court, welcher sich mit anwaltlichem Berufsrecht befasst, auf Akzeptanz?
Anwaltliches Berufsrecht gehört nicht zu den Kernrechtsgebieten, welche an den juristischen Fakultäten erforscht und gelehrt werden. Und auch in Anwaltskanzleien beginnt man sich häufig genug erst für das Berufsrecht zu interessieren, wenn einem ein Verstoß gegen dieses vorgeworfen wird. Völlig zu Recht haben BRAK und DAV schon immer beklagt, dass man Anwalt:in werden kann, ohne mit dem Berufsrecht jemals konfrontiert worden zu sein.
Für einen Vertrauensberuf, dessen größtes Kapital die eigene Glaubwürdigkeit und Gradlinigkeit ist, nicht unproblematisch. Als Vertrauensberuf ist die Rechtsanwaltschaft auf die Vermittlung und Einhaltung ihres Berufsrechts angewiesen. Zwar muss man nunmehr nach § 43f II BRAO im Rahmen der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft Kenntnisse im anwaltlichen Berufsrecht nachweisen. Auch gewinnt das Anwaltsrecht im Alltag der Anwälte immer stärker an Bedeutung. Es beschränkt nicht nur die anwaltliche Tätigkeit, um das Vertrauen in die Anwaltschaft zu schützen, sondern es sichert die anwaltliche Tätigkeit gleichzeitig ab. Beschlagnahmeverbot und Zeugnisverweigerungsrecht mögen hierfür stehen.
In zwölf Soldan Moot Jahren haben wir ganz unterschiedliche Fragen des anwaltlichen Berufsrechts in den Mittelpunkt des Soldan Moot Falls gerückt. Wie weit reicht die anwaltliche Verschwiegenheitspflicht von Rechtsanwalt Michael Müller? Kann seine ehemalige Mandantin eine Zeugenaussage von Rechtsanwalt Müller mit einer Unterlassungsklage verhindern? Um Tierwohl, Kosmetikprodukte und die anwaltliche Verschwiegenheitspflicht drehte sich der erste Soldan Moot Fall. Es folgten elf weitere spannende Fälle, die häufig auch auf aktuelle Entwicklungen im Berufsrecht, wie Legal Tech oder die Rechtsstellung des Syndikusrechtsanwalts, reagierten oder die Anwaltshaftung.
Entstanden ist die Idee des Soldan Moot Courts auf der 10. Soldan-Tagung 2011 in Hannover. Unter dem Motto „Praxissimulation und Praxis während des Studiums“ wurden verschiedene Modelle vorgestellt, wie die anwaltliche Praxis in das Studium integriert wurde. Der damalige Vorsitzende der Soldan Stiftung, Rechtsanwalt Manfred Wissmann, wollte einen von der Stiftung geförderten nationalen Moot Court zum Anwaltsrecht und beauftragte das Institut für Prozess- und Anwaltsrecht (IPA) mit der Entwicklung eines Konzepts. Die damaligen Präsidenten der Bundesrechtsanwaltskammer, Axel Filges, und des Deutschen Anwaltvereins, Professor Dr. Wolfgang Ewer, sowie Professor Dr. Henning Radtke, damals Vorsitzender des Deutschen Juristen-Fakultätentags, konnten dafür gewonnen werden, den Soldan Moot Court als Veranstalter neben der Soldan Stiftung zu tragen.
Der Soldan Moot Court, wie jeder Moot Court, lebt von der Community, welche um den Moot Court entsteht. „Work hard, play hard“ ist das Motto jedes Moot Courts. Ein Moot Court dient auch dazu, neue Freundschaften zu schließen, Kontakte zu knüpfen und sein Netzwerk auszubauen.
Einen ganz wesentlichen Beitrag zur Soldan Community tragen auch die Premoot bei. In diesem Jahr fanden drei Vorbereitungstreffen statt. In Bonn, Berlin und in Hamburg an der Bucerius Law School. Herzlichen Dank allen die an diesen Premoots mitgewirkt haben, vor allem aber die diese Premoots organisiert haben.
Ein beeindruckendes Zeichen, dass der Soldan Moot Court in der universitären Ausbildung angekommen ist, stellen auch die zahlreichen Posts in den Sozialen-Netzwerken, wie LinkedIn und Instagram dar, in denen die Teams berichten, wie sie von Richtern und in Anwaltskanzleien zu Probepleading eingeladen wurden. Auch an alle diejenigen die diese Vorbereitungspleadings ermöglichen, herzlichen Dank!
Am Freitagabend spielen dieses Jahr wieder die „BRAK-Brothers“ zum Tanz bei Rock auf. Die „BRAK-Brothers“ sind eine Musikgruppe, die nicht nur vollständig aus Juristen besteht, sondern allesamt auch Präsidenten einer Rechtsanwaltskammer oder Kammergeschäftsführer sind. Wie üblich gibt es am Mittwoch den Begrüßungsabend der Soldan Stiftung, am Donnerstag findet erstmals „Talks and Drinks“ zum Anwaltsrecht und Berufsperspektiven statt.
Dabei können wir dieses Jahr wieder eine hohe Zahl bei den teilnehmenden Universitäten verzeichnen. Insgesamt nehmen 31 Teams von 19 Universitäten teil. Zu verdanken ist dies in erster Linie meinen Mitarbeitern. Längst ist der Soldan Moot Court weit mehr als die mündlichen Verhandlungen Ende September/Anfang Oktober in Hannover. Mit einer Spende des C.H. Beck Verlags konnten wir in diesem Jahr zum fünften Mal ein „Coaching für Coaches“, erstmalig auf dem Deutschen Anwaltstag, durchführen. An dem „Coaching für Coaches“ nahmen in diesem Jahr 37 Coaches von 14 Universitäten teil, um sich Vorträge zum anwaltlichen Schreiben, zum mündlichen Verhandeln und zum Anwaltsrecht anzuhören.
Für Universitäten, welche erstmals am Soldan Moot Court teilnehmen, gibt es ein Unterstützungsprogramm: Eine Einführung in die Schriftsatzphase und eine Einführung in die mündliche Verhandlung.
Ohne die vielen Praktiker:innen, Richter:innen und Rechtsanwält:innen, die als Richter:innen und Juror:innen an dem Soldan Moot Court mitwirken, wäre der Soldan Moot nicht durchzuführen.
Hierfür ganz herzlichen Dank! Viele ehemalige Moot Court Teilnehmende stehen längst im Beruf, als Rechtsanwält:innen, Richter:innen oder Notarassessor:innen. Einige haben auch den Weg in die Wissenschaft gefunden. Wir können nach elf Moot Courts auf mehrere Generationen von jungen Juristen zurückblicken, die ihr erstes Plädoyer in Hannover gehalten haben. Sie alle haben für den Wettbewerb gebrannt.
Ihre Leidenschaft, ihr Sprachwitz, ihre Ironie und nicht zuletzt ihre Fallbeherrschung und ihr juristisches Wissen haben es in jedem Jahr aufs Neue zu einem Vergnügen gemacht, den mündlichen Verhandlungen zuzuhören. Wir freuen uns in Hannover auf die hoffentlich möglichst vielen Soldan Moot Courts die noch folgen mögen.
Mit Rechtsanwalt Michael Eckert, dem Vorsitzenden der Soldan Stiftung, wollen wir die Geschichte des Soldan Moot Courts fortschreiben.
Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern meines Lehrstuhls. Sie alle verfügen über eine seltene Begabung: Hervorragende juristische Fähigkeiten gepaart mit einem großen organisatorischen Talent. Ohne deren Commitment und überragenden Einsatz, ohne deren Einstellung den Soldan Moot Court zu ihrem Moot zu machen, könnten wir den Soldan Moot Court nicht durchführen. Ihr Alle seid herausragend!
Allen Teilnehmern, Mooties, Coaches, Juroren und Richtern ein herzliches willkommen in Hannover.
Prof. Dr. Christian Wolf Geschäftsführender Direktor des Instituts für Prozess- und Anwaltsrechts
Edith Kindermann
Präsidentin Deutscher Anwaltverein
Edith Kindermann
Präsidentin Deutscher Anwaltverein
Liebe Moot Court-Teilnehmer,
liebe Studierende,
liebe Anwältinnen und Anwälte von morgen!
Durch Ihre Teilnahme am Moot Court schlagen Sie die Brücke zwischen dem theoretischen Wissen, das die Universität Ihnen mit auf Ihren juristischen Weg gibt, und den praktischen Anforderungen, die später im Berufsleben auf Sie warten. Sie werden damit Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen um Einiges voraus sein. Und Sie nehmen damit Ihre Zukunft selbst in die Hand. Das freut uns sehr!
Studium und Referendariat müssen – davon sind wir überzeugt – praxisbezogener und damit auch anwaltsbezogener ausgestaltet werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die juristische Ausbildung stärker als bisher auf den Anwaltsberuf vorbereitet. Wer schon in seiner Ausbildung Anwältin beziehungsweise Anwalt gelernt hat, der kann viel schneller als vollwertige Anwältin oder Anwalt arbeiten. Und wer schon in seiner Ausbildung mit der anwaltlichen Praxis vertraut gemacht wurde, der kann seine Berufswahl später besser fällen. Deshalb unterstützen wir als Mitveranstalter sehr gern diesen Moot Court.
Hier und an vielen anderen Stellen bieten wir als DAV die notwendigen Berührungspunkte zur Praxis und bringen unser anwaltliches Know How ein. Denn: Der Beruf einer Anwältin, eines Anwalts ist ein großartiger Beruf, der wie kaum ein anderer die Chance zur Realisierung eines selbst gestalteten Lebensentwurfs bietet.
Auf Ihren Wegen in die Anwaltschaft und für Ihre Teilnahme am Moot Court wünsche ich Ihnen daher viel Erfolg!
Durch Ihre Teilnahme am Moot Court schlagen Sie die Brücke zwischen dem theoretischen Wissen, das die Universität Ihnen mit auf Ihren juristischen Weg gibt, und den praktischen Anforderungen, die später im Berufsleben auf Sie warten. Sie werden damit Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen um Einiges voraus sein. Und Sie nehmen damit Ihre Zukunft selbst in die Hand. Das freut uns sehr!
Studium und Referendariat müssen – davon sind wir überzeugt – praxisbezogener und damit auch anwaltsbezogener ausgestaltet werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die juristische Ausbildung stärker als bisher auf den Anwaltsberuf vorbereitet. Wer schon in seiner Ausbildung Anwältin beziehungsweise Anwalt gelernt hat, der kann viel schneller als vollwertige Anwältin oder Anwalt arbeiten. Und wer schon in seiner Ausbildung mit der anwaltlichen Praxis vertraut gemacht wurde, der kann seine Berufswahl später besser fällen. Deshalb unterstützen wir als Mitveranstalter sehr gern diesen Moot Court.
Hier und an vielen anderen Stellen bieten wir als DAV die notwendigen Berührungspunkte zur Praxis und bringen unser anwaltliches Know How ein. Denn: Der Beruf einer Anwältin, eines Anwalts ist ein großartiger Beruf, der wie kaum ein anderer die Chance zur Realisierung eines selbst gestalteten Lebensentwurfs bietet.
Auf Ihren Wegen in die Anwaltschaft und für Ihre Teilnahme am Moot Court wünsche ich Ihnen daher viel Erfolg!